Probelauf für neuen Einsatzmittel-Bereitstellungsraum 

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Wie uns die Hochwasserkatastrophe aus dem letzten Jahr gezeigt hat, ist die Gewalt der Natur unberechenbar. Auch in den Jahren davor, gab es immer wieder Unwetterlagen, die den Feuerwehren in ganz Deutschland viele Einsätze beschert haben. Leider haben die Ausmaße dabei immer mehr zugenommen, so dass auch der Katastrophenfall ausgerufen werden muss.  

In diesen Fällen kommen sogenannte „Kreisfeuerwehrbereitschaften“ zum Einsatz. Dies sind Einheiten, die von den Landkreisen für den Katastrophenschutz vorgehalten werden müssen. Gebildet werden diese, aus dem ehrenamtlichen Personal und den Fahrzeugen der verschiedenen Feuerwehren, in unserem Fall des Kreises Steinfurt. Viele Menschen die als Feuerwehrangehörige zuvor vielleicht noch nie zusammen tätig geworden sind, bilden jetzt eine Einheit. Die Einsetzbarkeit kennt keine Orts-, Kreis- oder Landesgrenzen. 

Folgt die Anforderung einer Kreisfeuerwehrbereitschaft, ist dies mit einem hohen logistischen Aufwand verbunden. Nach einer Vorlaufzeit müssen die Einheiten gesammelt werden, um zu dem geforderten Einsatz auszurücken. 

Die Freiwillige Feuerwehr Lengerich hat die zugeteilte Aufgabe, einen Einsatzmittel-Bereitstellungsraum einzurichten. Den Ort an dem sich die genannten Einheiten sammeln. 

Dafür benötigt es selbstverständlich Fläche. Der geeignetste Ort in Lengerich dafür ist das Werksgelände 4 der Firma Windmöller & Hölscher an der Autobahn. Vorher war es der Parkplatz Teutopark. Das Werksgelände bietet eine perfekte Verkehrsanbindung und genug Platz, ebenso Sanitäranlagen. 

Am Montag wurde auf dem Dienstabend des Zug 1 eine Stell- und Logistikprobe in Zusammenarbeit mit der Firma W&H vorgenommen, um für den Ernstfall wie immer bestens vorbereitet zu sein. 

Ein herzlicher Dank geht an die Firma Windmöller & Hölscher. 

Weiter ist natürlich noch zu erwähnen, dass die Freiwillige Feuerwehr Lengerich neben der Einrichtung des Bereitstellungsraums auch Teil einer Kreisfeuerwehrbereitschaft ist. 

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